Vom 30. bis zum 31. Oktober finden in Karlsruhe die Antirassistischen Aktionstage statt. Vorbereitet von einem lokalen und regionalen Bündnis verschiedener Gruppe und Einzelpersonen, sollen sie ein starkes Zeichen gegen Rassismus und für eine Welt ohne Grenzen setzen. Hier gibt es einen kleinen Überblick: Aufrufe: Lokales Bündnis: Stop Deportation- Equal Rights for Refugees >> Aktionstage in Karlsruhe gegen Ausgrenzung und Rasissmus. (call in english language) Anarchistisches Netzwerk Südwest: Grenzen überwinden, Rassismus bekämpfen! LevelUp Tübingen: Aufruf zum Aktionstag gegen das europäische Grenzregime und Antira Action Days in Karlsruhe am 31.10. Infoveranstaltungen: Offenburg: 15. Oktober – 19.30 Uhr – Linkes Zentrum R12 [&hellip
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Deutschland heißt Flüchtlinge willkommen. Alle Geflüchteten? Nein! Flüchtlinge aus dem Westbalkan, mehrheitlich Roma, werden – trotz lebensbedrohlicher diskriminierender Ausgrenzung – pauschal als Wirtschaftsflüchtlinge diffamiert. Und es war auch nicht „Deutschland“, es waren zahlreiche Ehrenamtliche, HelferInnen und AktivistInnen, die die über Ungarn Geflohenen an den Bahnhöfen willkommen hießen. Trotz der Aussage der Bundeskanzlerin, das Asylrecht kenne keine Obergrenze, tritt eine ganz große Koalition aus CDU/ CSU, SPD und Grünen dieses beeindruckende Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten gerade mit Füßen. Im Eildurchgang, ohne der Zivilgesellschaft eine ernsthafte Möglichkeit der Intervention zu geben, peitschen die Parteien gerade eine unglaubliche Asylrechtsverschärfung durch Bundestag und [&hellip
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Am 2. und 3. Oktober 2013 finden die jährlichen Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit in Stuttgart statt. Auf einem zweitägigen “Bürgerfest für die ganze Familie” (Regierungs-Aufruf zum 3. Okt.) feiern sich Land und Leute selbst. Für uns gibt es hierbei aber rein gar nichts zu bejubeln! Das Anarchistisches Netzwerk Tübingen, die Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter- Union Stuttgart, die Libertäre Gruppe Karlsruhe und das Libertäres Bündnis Ludwigsburg (LB)² rufen deshalb zusammen mit anderen antinationalen Gruppen für den 3. Oktober zu einer Demonstration auf. Die Anarchistische Gruppe Freiburg und alert|a Pforzheim organisieren im Anschluss am 4. und 5. Oktober eine antinationale Konferenz in Stuttgart. [&hellip
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Für Samstag, den 25. Mai, planen Nazis unter dem Motto „Freiheit für alle Nationalisten – Freiheit für unsere Kameraden“ eine bundesweite Großdemonstration in Karlsruhe. Sie beziehen sich auf acht Nazis aus Deutschland und Österreich, die wegen Gewalttaten und Volksverhetzung einsitzen. Der Aufmarsch ist von der NPD angemeldet und wird von Freien Kameradschaften unterstützt. Das Thema hat in der Naziszene momentan einen sehr großen Stellenwert, von Altnazis über die NPD bis hin zu Freien Kameradschaften und Autonomen Nationalisten fühlen sich alle angesprochen. Die Ortswahl Karlsruhe als Standort des Bundesverfassungsgerichts soll dem Aufmarsch bundesweite Bedeutung verleihen. Gerade vor dem Hintergrund des NSU-Prozesses [&hellip
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Pressemitteilung vom 2. Mai 2013 Anlässlich des 1. Mai fand in Freiburg gestern unter dem Motto “Nieder mit der Arbeit! Gegen Staat, Nation und Kapital” eine libertäre Demonstration statt. Ziel der Demonstration war es, auf der einen Seite eine Kritik an Lohnarbeit, Staat und Kapital auf die Straße zu tragen, sowie auf der anderen Seite die Idee einer herrschaftsfreien Gesellschaft als Perspektive sichtbar zu machen. Kurz zuvor fand im Stühlinger eine Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes statt, welche unter dem Motto “Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa.” stand. “Unsere grundsätzliche Kapitalismuskritik unterscheidet sich fundamental von der reformistischen Haltung des DGB zum [&hellip
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In vielen Städten gibt es am 1.Mai Gottesdienste, Kundgebungen, Demonstrationen und Infostände der sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaften. Auch hier in Offenburg. Das diesjährige Motto lautet „Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa.“ Viel mehr Menschen genießen einfach nur den freien Tag, erholen sich kurz von der Hetze am Arbeitsplatz, machen Radtouren, trinken Bier. Wir wollen weder das eine noch das andere. Wir wollen uns an die historischen Hintergründe des 1. Mai erinnern und in der Gegenwart an diesem Tag für die Überwindung des Kapitalismus und die Schaffung einer herrschaftsfreien Gesellschaft auf die Straße gehen. Auf zur libertären 1.Mai-Demo in Freiburg! Wir treffen uns [&hellip
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[Das Anarchistische Netzwerk Südwest* unterstützt den Aufruf zur Demo in Freiburg.] Nieder mit der Arbeit. Gegen Staat, Nation und Kapital Am 1. Mai 1886 streikten mehrere hunderttausend Arbeiter_innen in den USA. Allein in Chicago gingen rund 80.000 Menschen für die Forderung nach dem Achtstundentag auf die Straße. Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen Streikenden und Streikbrecher_innen. Bei dem anschließenden Polizeieinsatz wurden mehrere Arbeiter_innen getötet und unzählige verletzt. Seitdem ist der 1. Mai weltweit zum Kampftag gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Entrechtung geworden. Wir, autonome und linksradikale Gruppen sowie Einzelpersonen, rufen erstmals wieder zu einer libertären Demonstration für eine herrschaftsfreie Gesellschaft am 1. [&hellip
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[Das Anarchistische Netzwerk Südwest* unterstützt den Aufruf zur Demo in München.] Greift ein gegen Naziterror, staatlichen und alltäglichen Rassismus – Verfassungsschutz abschaffen! Am 17. April 2013 wird in München der Prozess gegen das NSU-Mitglied Beate Zschäpe sowie vier der Unterstützer beginnen: Ralf Wohlleben, Holger Gerlach, Carsten Schultze und André Eminger. Ein breites antifaschistisches Bündnis ruft deshalb zu einer bundesweiten Großdemonstration in München am Samstag vor Prozessbeginn auf. Im November 2011 wurde bekannt, dass die rassistischen und mörderischen Taten der Nazis des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) sieben Jahre lang unter den Augen der Sicherheitsbehörden begangen wurden. Sie haben zehn Menschen ermordet und [&hellip
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[Das Anarchistische Netzwerk Südwest* unterstützt den Aufruf zur Blockade des Burschenseminars in Freiburg.] In Freiburg gibt es 30 Studentenverbindungen unterschiedlicher Couleur. Die meisten dieser Korporationen genannten Vereine haben sich in Dachverbänden zusammengeschlossen. Wegen Naziskandalen in Verruf geraten ist in den letzten Jahren vor allem ein Dachverband: die „Deutsche Burschenschaft“ (DB). In Freiburg gehören mit der „Teutonia“ und der „Saxo-Silesia“ zwei der insgesamt fünf Burschenschaften der DB an. Nun plant die „Deutsche Burschenschaft“ für den 13. April ab 10 Uhr auf dem Haus der „Saxo-Silesa“ im Kapellenweg 4 ein Regionalseminar zur Schulung der baden-württembergischen Burschenschaftler. Nach dem außerordentlichen Burschentag (aoBT) am [&hellip
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Seit 1994 findet jährlich am 23. Februar eine Fackelmahnwache auf dem Pforzheimer Wartberg statt. Unter Organisation des Neonazi-Vereins „Freundeskreis ein Herz für Deutschland“ wird hierbei der „deutschen Opfer“ des Zweiten Weltkriegs gedacht, die bei dem Luftangriff der Alliierten am 23. Februar 1945 ums Leben kamen. Damit findet mit 100-200 Teilnehmer*innen die größte regelmäßige faschistische Veranstaltung Baden-Württembergs statt. Die Deutung der Nazis fällt in der Pforzheimer Öffentlichkeit auf fruchtbaren Boden. Über Jahrzehnte wurde der Angriff auf Pforzheim als „unnötiges Kriegsverbrechen“ charakterisiert. Dabei wurden maßgebliche historische Fakten, wie die NSDAP-Wähler*innen, die 1933 über 50% der Pforzheimer Stimmen ausmachten oder die Beteiligung an [&hellip
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