Seit ei­nigen Jahren nimmt auch in Fre­i­burg die Rep­res­si­on und Po­­li­ze­i­ge­walt auf De­mons­tra­ti­onen und Ak­ti­onen merk­­lich zu. Vor allem un­an­ge­mel­dete De­mons­tra­tionen sehen sich zu oft einem über­di­men­sio­nalen, mar­tia­lisch auf­tre­tenden und ge­walt­tä­tigen Po­li­zei­auf­gebot ge­gen­über. Doch auch spon­tane Pro­teste be­kommen die Härte der Staats­ge­walt zu spüren. Sie reicht von will­kür­li­chen Per­so­na­li­en­fest­stel­lungen, Fest­nahmen bis hin zu stun­den­langen Kes­seln rund um die Auf­lö­sungs­punkte. Die so­ge­nannte Frei­burger Linie der „De­es­ka­la­tion und Be­frie­dung so­zialer Pro­teste“ wurde auf­ge­geben. Frei­burg ist schon längst in der „bit­teren Rea­li­tät“ an­ge­kommen. Wir haben den Ein­druck, dass in Frei­burg viele Men­schen al­leine, schlecht in­for­miert und zi­ellos un­ter­wegs sind. Das kann schnell zu [&hellip

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