Nachdem es schon im Vorfeld des ersten Treffens ein langes Interview mit einem Mitglied der Initiative in der lokalen Tageszeitung gab, eine lustige Kommentarschlacht unter dem Einladungstext auf syndikalismus.org stattfand und viele positive Rückmeldungen bei uns ankamen, war die Spannung groß, wie denn nun das Treffen selbst werden würde. 13 Menschen, von jung bis alt und mit den unterschiedlichsten biografischen Hintergründen kamen zum Treffen. Nach einer kurzen Einleitung und Begrüßung, einer Vorstellungsrunde und einem kurzen Film zum Thema „Anarchie“ , setzten wir uns mit den Fragen „Was bedeutet Anarchie für mich?“, „Was erwarte ich von diesem Treffen?“ und „Was erwarte [&hellip
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[Das Anarchistische Netzwerk Südwest* unterstützt den Aufruf zur Demo in Freiburg.] Nieder mit der Arbeit. Gegen Staat, Nation und Kapital Am 1. Mai 1886 streikten mehrere hunderttausend Arbeiter_innen in den USA. Allein in Chicago gingen rund 80.000 Menschen für die Forderung nach dem Achtstundentag auf die Straße. Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen Streikenden und Streikbrecher_innen. Bei dem anschließenden Polizeieinsatz wurden mehrere Arbeiter_innen getötet und unzählige verletzt. Seitdem ist der 1. Mai weltweit zum Kampftag gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Entrechtung geworden. Wir, autonome und linksradikale Gruppen sowie Einzelpersonen, rufen erstmals wieder zu einer libertären Demonstration für eine herrschaftsfreie Gesellschaft am 1. [&hellip
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Das Interesse am Anarchismus und die Aktivitäten für eine herrschaftsfreie Gesellschaft nehmen in den letzten Jahren weltweit merklich zu. Auch im deutschsprachigen Raum entstanden viele anarchistische, bzw. libertäre Gruppen. Jährlich finden anarchistische Buch- und Medienmessen statt. Im Südwesten Deutschlands hat sich vor drei Jahren das Anarchistische Netzwerk Südwest* gegründet und die Föderation Deutschsprachiger Anarchist_innen erfeut sich steten Zulaufs. Im Sommer 2012 trafen sich in der Schweizerischen Kleinstadt Saint-Imier 5000 Anarchist_innen aus aller Welt und debattierten fünf Tage lang über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der anarchistischen Bewegung. Anarchist_innen und Menschen, die sich vielleicht nicht so bezeichnen, aber die Herrschaft von Menschen [&hellip
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