Das verlixte siebte Jahr! Im Jahr 2010 schlossen sich einige anarchistische Gruppen zum „anarchistischen Netzwerk Südwest*“ zusammen. Rund 7 Jahre später war es Zeit für eine Bestandsaufnahme, für uns, aber auch für die interessierte anarchistische Öffentlichkeit. In einem kollektiven Prozess erarbeiteten Aktive aus allen Gruppen den hier vorliegenden Text und damit einen – auch selbstkritischen – Rückblick auf unsere politische Arbeit. Viel ist in den letzten sieben Jahren geschehen: Gruppen sind hinzugekommen, aber mehr haben sich auch wieder aufgelöst. Wir haben uns gestritten – über theoretische und strategische Fragen – aber auch gemeinsam Projekte gestemmt und schöne Momente erlebt. Mit [&hellip
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Vortrag und Diskussion zur Rojava-Solidarität 06.06 | Freiburg, ¡adelante! – Linkes Zentrum Freiburg (Glümerstr. 2 in 79102 Freiburg), 19:00 Uhr 07.06 | Offenburg, R12 Offenburg (Rammersweierstraße 12 in 77654 Offenburg), 19:30 Uhr 08.06 | Karlsruhe, Jubez Café (Kronenplatz 1 in 76133 Karlsruhe), 18:00 Uhr 09.06 | Stuttgart, Stadtteilzentrum Gasparitsch (Rotenbergstraße 125 in 70190 Stuttgart), 17:00 Uhr 11.06 | Mannheim, Café des Jugendkulturzentrum FORUM (Neckarpromenade 46 in 68167 Mannheim), 19:00 Uhr Der Angriffskrieg, den die türkische Armee und dschihadistische Gruppen gegen die basisdemokratische Gesellschaft und die Menschen in Nordsyrien/Rojava führen, hat auch in Europa eine Welle der Solidarität ausgelöst. Hunderte [&hellip
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Das anarchistische Netzwerk Südwest* (A-Netz) wird nun zu einer Regionalföderation der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA). Über die FdA ist das A-Netz auch Teil der Internationale der Anarchistischen Föderationen (IFA). Neben der Anarchistischen Föderation Rhein/Ruhr (AFRR, aktuell 5 Gruppen) gibt es mit dem A-Netz eine zweite Regionalföderation innerhalb der FdA. Sechs Gruppen in sechs Städten/Kreisen haben sich entschlossen, der Idee des anarchistischem Föderalismus folgend, offiziell eine Regionalföderation zu bilden. Mit anarchistischem Föderalismus ist gemeint, dass sich Organisationen auf Grundlage der freiwilligen Vereinbarung dezentral in kleinen Einheiten (Föderationen) zusammenschließen. Die Informationen und Beschlüsse der Gruppen werden jeweils von Gruppenvertreter*innen (Delegierte) auf die [&hellip
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Im Rahmen der europaweiten Blockupy-Aktionswoche gegen das europäische Krisenregime und gegen die Zwangsmaßnahmen der Troika wird am 17. Mai eine Demonstration unter dem Motto „macht Europa anders“ in Stuttgart stattfinden. Proteste zum Jahrestag der spanischen 15M Bewegung, Aktionen gegen Rechtspopulismus und gegen den EU-Gipfel in Brüssel am 15. Mai, ein Flüchtlingsmarsch nach Brüssel, sowie diverse lokale Aktionen am 16. Mai gehen den Großdemonstrationen in ganz Deutschland voraus. Die süddeutschlandweite Demonstration in Stuttgart wird durch ein lokales Bündnis verschiedener linker Kräfte organisiert und überregional unterstützt. Libertäre und antinationale Gruppen aus dem Südwesten rufen unter Bezugnahme auf die Kampagne „Nationalismus ist keine [&hellip
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Auf unserem Treffen in Witten haben wir beschlossen, dem Aufschwung in unseren Strukturen Rechnung zu tragen und uns in Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen umzubenennen. Auch wenn wir noch lange nicht flächendeckend im deutschsprachigen Raum vertreten sind, wollten wir nun den Schritt wagen und die Gründung der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen verkünden. Wir betonen dabei, dass wir uns selbstverständlich nicht als “die Föderation aller Anarchist*innen” sehen und uns daher auch keinen Alleinvertretungsanspruch anmaßen. Aber natürlich sind Anarchist*innen aller Strömungen willkommen, die sich mit unseren Prinzipien und Statuten identifizieren können. Mit „deutschsprachig“ meinen wir in diesem Fall den geografischen Sprachraum, also vor allem Deutschland, [&hellip
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