"Wir sind überzeugt, dass Freiheit ohne Sozialismus Privilegienwirtschaft und Ungerechtigkeit und Sozialismus ohne Freiheit Sklaverei und Brutalität bedeutet." (Michail Bakunin)

"Wir sind überzeugt, dass Freiheit ohne Sozialismus Privilegienwirtschaft und Ungerechtigkeit und Sozialismus ohne Freiheit Sklaverei und Brutalität bedeutet." (Michail Bakunin)

"Wir sind überzeugt, dass Freiheit ohne Sozialismus Privilegienwirtschaft und Ungerechtigkeit und Sozialismus ohne Freiheit Sklaverei und Brutalität bedeutet." (Michail Bakunin)

Freiburg Archive

Freiburg: Das Problem heißt Patriarchat! Einige Gedanken zum Fall Maria L. und des rechtspopulistischen Interesses für die Rechte der Frau

Folgender Text ist in der Gai Dao 01/2017 erschienen. Mitte Oktober wurde die junge Freiburger Studentin Maria L. auf dem Heimweg von einer Party der Fachschaft Medizin vergewaltigt und ermordet. Viele Frauen in und um Freiburg haben seitdem größere Angst, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit alleine unterwegs zu sein. In der linken und feministischen Szene wurde nach den beiden Morden darüber diskutiert eine politische Aktion mit Bezug auf die beiden toten Frauen zu organisieren – jedoch entschied man sich aus Rücksicht auf die Wünsche der Familien der Ermordeten dagegen. Stattdessen fand am 25. November im Rahmen des Internationalen Tags zur [&hellip

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Freiburg: Wem gehört die Stadt? Bezahlbarer Wohnraum ist die halbe Miete – Demonstration am 12. November

Bezahlbarer Wohnraum ist die halbe Miete… weil Wohnung keine Ware sein darf! weil Menschen in der Stadt ausgegrenzt werden! weil die ganze Miete nur Profitinteressen dient! weil eine Stadt für ALLE anders aussieht! Wer als StudierendeR neu nach Freiburg ziehen will, weiß: Ohne Moos nix los. Wer als Familie mit einer WG, die Geld zusammenlegen kann, konkurrieren muss, weiß erst recht: Keine Chance! Wessen Wohnung vom Vermieter energetisch saniert oder auch nur an den Mietspiegel herangeführt wurde, weiß oftmals auch: Freiburg ist nicht mehr meine Stadt. Wer als Hartz-IV-BezieherIn vom Amt hört: Suche eine andere Wohnung, deine ist zu teuer, [&hellip

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Freiburg: Arbeitskampf mal anders? – Reihe zu Auseinandersetzungen um Arbeitsformen abseits der klassischen Industrie

Arbeitskampf, das ist doch, wenn die großen Gewerkschaften die nächste Lohnerhöhung aushandeln. Ist das wirklich alles? Nein, auch Löhne und Arbeitsbedingungen in der Gastronomie, der Pflege, an der Uni sind verhandelbar und Ergebnis geführter Kämpfe (auch wenn gewerkschaftliche Organisierung in diesen Branchen rar und kompliziert ist). Gegen Sexismus am Arbeitsplatz und die strukturelle Unterbewertung von Care-Arbeit braucht es solidarische Formen der Organisation. Dass deine Arbeitsverhältnisse so sind, wie sie sind, heißt nicht, dass sie so bleiben müssen – der Status Quo ist oft genug Ergebnis eines Klassenkampfes von oben, der gegen die Interessen derer geführt wird, die von ihrer Arbeit [&hellip

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Freiburg: Zum Kuckuck! Offenes anarchistisches Treffen mit Vortrag „Nothing in common – Differänzen in der Klasse“ am 27. Oktober

27. Oktober 2016 // 19 Uhr // Strandcafé (Grethergelände, Adlerstraße 12, Freiburg) Diesmal mit Vortrag und Buchvorstellung „Nothing in common – Differänzen in der Klasse“ mit Torsten Bewernitz. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Arbeitskampf mal anders?“. Folgend der Ankündigungstext: „Die arbeitende Klasse und die besitzende Klasse haben nichts gemeinsam“ lautet ein Prinzip des basisgewerkschaftlichen Syndikalismus. Um auf dieses Prinzip zu kommen, bedarf es aber eines bestimmten Verständnisses von dem, was Klassen sind. Das Arbeiter*innen und Unternehmer*innen nichts gemeinsam haben, ist durchaus nicht plausibel. Viele haben sicherlich schon mal ein Glas Bier mit ihrem Chef getrunken, manche waren vielleicht sogar [&hellip

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Freiburg: Offenes anarchistisches Treffen am 22. September

22. September 2016 // 19 Uhr // Strandcafé (Grethergelände, Adlerstraße 12, Freiburg) Interesse an libertären Ideen? Auf der Suche nach antiautoritären Alternativen zum Kapitalismus? Du willst etwas tun gegen Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus? Du hast genug von einfachen Antworten und der scheinbaren Alternativlosigkeit? Dich kotzt es an, dass Frauen in vielen Lebensbereichen immer noch benachteiligt werden? Du willst abseits von Parteien und Parlamenten politisch wirken? Du hast genug von Herrschaft und Ausbeutung auf der Arbeit, bei der Ausbildung, im Stadtteil, in der Familie oder in der Schule? Genug davon, dich für Lohnarbeit herzugeben, ohne mitbestimmen zu können? Du bist auf [&hellip

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Freiburg: Offenes Treffen mit Filmvorführung „Economia Collectiva“

Die anarchistische Gruppe Freiburg lädt zum offenen anarchistischen Treffen für Freiburg und Region ein: Diesmal wird der Film „Economia Collectiva“ gezeigt und über das Gesehene diskutiert. 25. August – 19 Uhr – Strandcafé (Adlerstraße 12, Freiburg) ECONOMIA COL·LECTIVA – Europas letzte Revolution Economía Colectiva. La última Revolución de Europa, Spanien 2014, 66 min, Regie: Eulàlia Comas Der Dokumentarfilm gibt einen tiefen Einblick in ein weitgehend vergessenes, aber nach wie vor inspirierendes Ereignis der jüngeren Geschichte: Die selbstbestimmte Kollektivierung von 80% der katalanischen Wirtschaft zwischen 1936 und 1939. Auf den faschistischen Putsch General Francos im Juli 1936 antworteten die Arbeiter Kataloniens mit einer [&hellip

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Freiburg: Revolution im Dienste der Poesie? Vortrag und Diskussion zur Geschichte der Situationistischen Internationale

Mit Dr. phil. Claus Baumann Eine Veranstaltung der Anarchistischen Gruppe Freiburg und dem Referat gegen Faschismus. Die Geschichte der Kunstbewegungen ist aufs Engste mit der Geschichte der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaftsentwicklung verwoben. Für die europäischen künstlerischen Avantgarden und Post-Avantgarde-Bewegungen sind folgende geschichtlichen Ereignisse und Tendenzen entscheidend: die Krise der Arbeiterbewegung, der Niedergang der großen avantgardistischen Kunstbewegungen in Europa, die katastrophale Entwicklung von Nazi-Deutschland, die in Auschwitz kulminierte, die europäischen bürgerlich-restaurativen Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg und die neoliberale Politikhegemonie, die sich seit den 1980er Jahren durchgesetzt hat. Aus diesem geschichtlichen Zusammenhang vermögen sich auch gegenwärtige Formen der europäischen Kunst nicht zu entziehen. [&hellip

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Freiburg: Solidarität mit den Kämpfenden in Frankreich!

+++ Samstag, 18.6., 13 Uhr, Rathausplatz, Freiburg +++ In Frankreich gibt seit nunmehr mehreren Monaten soziale Kämpfe gegen ein geplantes Gesetz zur Arbeitsmarktreform, das die französische Regierung auch gegen massiven Widerstand durchsetzen will. Die Kämpfe werden von verschiedenen sozialen Gruppen mitgetragen, die Aktionsformen reichen von Demonstrationen über Platzbesetzungen zu Streiks und Infrastrukturblockaden. Ausführliche Informationen sind zum Beispiel bei LabourNet zu finden. In Freiburg soll am Samstag, den 18.06. eine Solidaritätskundgebung mit den Kämpfenden in Frankreich stattfinden. Folgender Aufruf wurde veröffentlicht: Solidarität mit den Kämpfenden in Frankreich! Non à la loi travail! Nein zum Arbeitsgesetz! Die französische Regierung versucht derzeit ein [&hellip

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Zum Kuckuck! Einladung zum offenen anarchistischen Treffen für Freiburg und Region

Interesse an libertären Ideen? Auf der Suche nach antiautoritären Alternativen zum Kapitalismus? Du willst etwas tun gegen Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus? Du hast genug von einfachen Antworten und der scheinbaren Alternativlosigkeit? Dich kotzt es an, dass Frauen in vielen Lebensbereichen immer noch benachteiligt werden? Du willst abseits von Parteien und Parlamenten politisch wirken? Du hast genug von Herrschaft und Ausbeutung auf der Arbeit, bei der Ausbildung, im Stadtteil, in der Familie oder in der Schule? Genug davon, dich für Lohnarbeit herzugeben, ohne mitbestimmen zu können? Du bist auf der Suche nach Menschen, die das ähnlich sehen? Dann auf zum Zum [&hellip

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Stuttgart: Den nationalen Konsens brechen – Proteste gegen den AfD-Bundesparteitag am 30. April

Am 30. April hält die AfD in Stuttgart ihren Bundesprogrammparteitag ab. Beflügelt durch die jüngsten Wahlerfolge will sie in Stuttgart endlich ihr Parteiprogramm verabschieden – vor passender Kulisse: Stuttgart ist mit der homophoben und antifeministischen „Demonstrationen für Alle“ schon in der Vergangenheit ein beliebtes Reiseziel für AfD-AnhängerInnen gewesen. Spätestens seit den Landtagswahlen am 13. März ist deutlich geworden, welche Dimension der Rechtsruck, den wir seit Monaten erleben, mittlerweile erlangt hat. In drei weiteren Landesparlamenten ist mit der selbsternannten „Alternativen für Deutschland“ ab sofort eine offen rassistische Partei mit jeweils zweistelligen Wahlergebnissen vertreten. Damit hat die rassistische, nationalistische und antifeministische Bewegung, [&hellip

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