Am kommenden Samstag, den 28.11., will die rassistische Gruppierung „Patriotische Europäer sagen Nein“ (PEsN) ab 17 Uhr vom Hauptbahnhof erneut durch die Innenstadt Kaiserslauterns marschieren. Die Gruppe kann als Kaiserslauterer Pegida-Ableger verstanden werden und versuchte schon am 31.10.2015 Fuß zu fassen, wurde allerdings damals von ca. 300 GegendemonstrantInnen friedlich blockiert. „Schon beim letzten Versuch der Rassisten unter dem Deckmantel der Forderung nach direkter Demokratie in Kaiserslautern Fuß zu fassen, war es den rund 300 GegendemonstrantInnen möglich den Aufmarsch zu blockieren und deutlich zu machen, dass in Kaiserslautern kein Platz für rechte Hetzer ist. An diesen Erfolg gilt es am kommenden [&hellip
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Am 30. und 31. Oktober fanden in Karlsruhe die antirassistischen Aktionstage statt. Organisiert wurden diese von einem lokalen Bündnis, bei dem auch die Libertäre Gruppe Karlsruhe mitwirkte. Als Gruppen des Anarchistischen Netzwerk Südwest* mobilisierten wir mit einem gemeinsamen Aufruf und organisierten gemeinsame Anreisen aus Freiburg, Offenburg, Kaiserslautern und Stuttgart zum Sternmarsch am Samstag. Außerdem stellten wir Samstags (gemeinsam mit weiteren Unterstützer*innen) Emotionale Erste Hilfestrukturen inklusive Infostand und Safer Space. Freitag. 30 Oktober Schon am Freitag, den 30. Oktober, fanden diverse Aktionen statt. So gab es eine Mahnwache und Installation am Friedrichplatz, welche über die Themen Fluchtursachen, Flucht, Migration und der [&hellip
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Liebe Leute, die Oktober Ausgabe der Gaidao ist erschienen. Hier ein Link zum Online lesen und/oder bestellen: fda-ifa.org/gai-dao-nr-59-november-2015/  
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Vom 30. bis zum 31. Oktober finden in Karlsruhe die Antirassistischen Aktionstage statt. Vorbereitet von einem lokalen und regionalen Bündnis verschiedener Gruppe und Einzelpersonen, sollen sie ein starkes Zeichen gegen Rassismus und für eine Welt ohne Grenzen setzen. Hier gibt es einen kleinen Überblick: Aufrufe: Lokales Bündnis: Stop Deportation- Equal Rights for Refugees >> Aktionstage in Karlsruhe gegen Ausgrenzung und Rasissmus. (call in english language) Anarchistisches Netzwerk Südwest: Grenzen überwinden, Rassismus bekämpfen! LevelUp Tübingen: Aufruf zum Aktionstag gegen das europäische Grenzregime und Antira Action Days in Karlsruhe am 31.10. Infoveranstaltungen: Offenburg: 15. Oktober – 19.30 Uhr – Linkes Zentrum R12 [&hellip
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Vom 30. bis zum 31. Oktober finden in Karlsruhe die Antirassistischen Aktionstage statt. Vorbereitet von einem lokalen und regionalen Bündnis verschiedener Gruppe und Einzelpersonen, sollen sie ein starkes Zeichen gegen Rassismus und für eine Welt ohne Grenzen setzen. Wir haben zum Thema Rassismus eine*n Referent*in eingeladen und informieren euch über die geplanten Aktionen am 30.10. und die Demo am 31.10. Donnerstag, 15.10.2015, 19 h 30 Linkes Zentrum R12 Rammerweierstraße 12, Offenburg Lest dazu auch den Aufruf des Anarchistischen Netzwerks Südwest*
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Aufruf des Anarchistischen Netzwerks Südwest* zu den Antira-Action-Days in Karlsruhe am 30. und 31. Oktober 2015 Rassismus von unten Der Rassismus tobt in Deutschland: Es vergeht kaum mehr eine Woche in der nicht eine geplante oder teilweise auch schon bewohnte Flüchtlingsunterkunft brennt. Allerorten werden „Nein zum Heim“-Initiativen, welche sich gegen die Unterbringung von Geflüchteten aussprechen, gegründet. Oft stecken dahinter Kader aus NPD, neonazistischen Kleinstparteien wie Der dritte Weg oder die Partei Die Rechte und Aktivist*innen der freien Kameradschaftsszene. Diesen Initiativen gelingt es jedoch vielerorts mit den von ihnen organisierten offen rassistischen Demonstrationen und Mahnwachen weit über das übliche neonazistische Umfeld [&hellip
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Die Libertäre Gruppe Karlsruhe supportet die von der Karlsruher Refugee Community organisierte Demonstration, unterstützt deren Forderungen und ruft dazu auf, zahlreich an der Demonstration teilzunehmen. Aus Freiburg gibt es einen Zugtreffpunkt. An dieser Stelle dokumentieren wir den (gekürzten) Aufruf: Das Komitee der Karlsruher Flüchtlinge organisiert zusammen mit anderen Geflüchteten und Unterstützungsgruppen eine Demonstration gegen Abschiebung und Diskriminierung von Geflüchteten in Deutschland. Wir als Geflüchtete sind keine unglücklichen, dramatischen Erscheinungen, wir sind ganz normale Menschen – grenzt uns nicht aus. Wir fordern Solidarität, weil unsere Länder auch von Europa zerstört werden. Was fordern wir? Wir wollen eine würdige Unterbringung statt der [&hellip
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Am 7. und 8. Juni 2015 treffen sich im oberbayerischen Schloss Elmau die Staats- und Regierungschefs der sogenannten „G7-Staaten“. Die Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA-IFA) und die Anarchistische Föderation Rhein/Ruhr (AFRR) organisieren gemeinsam mit Aktivist*innen aus Bayern und weiteren anarchistischen Gruppen eine Kampagne zu diesem Thema. Geplant sind eine Gaidao-Sonderausgabe mit Texten der beteiligten Gruppen, ein anarchistischer, Block auf der Großdemonstration am 6. Juni in Garmisch-Patenkirchen, Info- und Mobilisierungsveranstaltungen sowie ein eigener Bereich auf dem Protestcamp. Alle Infos, den Aufruf und Mobilisierungsmaterial, Audiobeiträge und Termine findet ihr auf der Sonderseite der FdA. Außerdem ist begleitend zur anarchistischen Mobilisierung rund um den [&hellip
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Bereits im 25 Punkte Programm von 1920 schrieb die NSDAP, dass sie „Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung von Bevölkerungsüberschuss“ fordern. Damit war schon in der Frühzeit der NSDAP der Krieg und die Eroberung anderer Länder angelegt. Unter dem Stichwort „Volk ohne Raum“ inszenierten die Nazis in der Weimarer Republik eine breit angelegte Kampagne, in der sie für Deutschland Gebiete in Osteuropa forderten. Diesen Anspruch begründeten sie damit, dass die slawischen Völker „Untermenschen“ seien und nur als Sklaven ein Lebensrecht haben. In dieser Argumentation war der Zweite Weltkrieg bereits angedacht. Es ist nicht verwunderlich, dass Hitler [&hellip
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Am 18. März 2015 bekommt die europäische Krisenpolitik ein Wahrzeichen, wenn in Frankfurt am Main der neue Hauptsitz der Europäischen Zentralbank (EZB) feierlich eröffnet wird. Bei einem erweiterten Boardmeeting werden die Notenbankchefs und einige Finanzminister der EU die Entscheidung über die weitere Anleihen und Geldpolitik und damit auch über die Austeritätspolitik der EZB treffen und sich auf die nächste Runde Krisenpolitik einstimmen. Denn die Regierungen Europas betreiben mit der EZB eine rigide Austeritätspolitik, die als Umstrukturierungsprogramm zugunsten der jeweiligen nationalen Eliten dient und die für soziale Verwüstungen in vielen europäischen Ländern verantwortlich ist. Die EZB ist damit Symbol und Akteur [&hellip
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